In der Homecomputer-Ära der 80ziger war das Programmieren in der Sprache Basic üblich. Entweder um erste Schritte des Programmierens zu erlernen oder um ganze Anwendungsprogramme oder Spiele zu erstellen. Heute findet Basic nur noch selten Anwendung. Die Sprache wird auch nicht mehr wie in den 80zigern auf Geräten, wie PCs, Macs, Tablets oder Smartphones, als Grundausstattung ausgeliefert. Dabei ist Basic für Retro-Fans und erste Programmierschritte auch heute noch gut geeignet. Mit Emulatoren, wie dem PC-Basic für Windows-PCs, bieten sich nicht nur perfektes Retro-Feeling in einer orginalgetreuen Grafikauflösung. Dieser und andere Emulatoren bieten auch schnelle erste Programmiererfolge, ohne eine umfangreiche Einarbeitung in neue Programmiersprachen und Entwicklungsumgebungen absolvieren zu müssen.

Dieses Programm wurde in GW-Basic erstellt und berechnet die Parameter eines allgemeinen, linearen Vierpols mit linearen Bauelementen. Diese Betrachtungsweise wird u. a. in der Elektrotechnik angewendet, z. B. für Verstärker- oder Filterberechnungen. Es wurde 1988 für die spätere Konvertierung und Übertragung auf den programmierbaren Taschenrechner Sharp PC-1403 erstellt. In heutigen Emulatoren, wie dem PC-Basic für Windows-PCs, ist das Programm immer noch nutztbar. 

Dieses Programm für die Berechnung komplexer Zahlen wurde für den X11-Basic-Compiler geschrieben, der in seiner Syntax dem sehr weit verbreiteten GFA-Basic für den Atari ST gleicht. X11-Basic gibt es plattformübergreifend als "open source"-Software für Windows und Linux.